Quichotte
nach dem Roman von Salman Rushdie
Premiere (UA) am 07.07.2021 am Hessischen Staatstheater Wiesbaden
"Aber ein Abend, der komplex ist, luftig leicht und doch mit existenziellem Gewicht, das ist schon etwas, auf das man sich einlassen muss. Wer das tut, wird im Wiesbadener Theater mit einem kleinen Wunderwerk belohnt: Selten glückt eine Uraufführung so wie die von Salman Rushdies Roman "Quichotte" in der Regie von Daniel Kunze. Der schafft es, aus den vielen Schichten von Rushdies traumtiefer und tieftrauriger Abrechnung mit der amerikanischen Gesellschaft eine neue und ebenso berauschende visuelle Welt zusammenzubauen: Magisch und berührend...Überhaupt: Dieses Ensemble! Da kann man sich nur die Augen reiben..."
Wiesbadener Kurier
"Wie es nun Regisseur Daniel Kunze auf der Bühne des Kleinen Hauses in Wiesbaden schafft, dieses Roadmovie zum Leben zu erwecken, ist ein unterhaltsames Kunststück...Mit unzähligen Vor- und Rücksprüngen, Ebenen- und Perspektivwechseln zündet er ein wahres Feuerwerk. Mit großer Spiellust wechselt das Schauspielensemble zwischen antiker Tragödie samt Chor, Hollywood-Schmonzette und absurdem Theater"
SWR
"Natürlich kann ein solches Unterfangen nur scheitern, aber Regisseur Daniel Kunze, der gemeinsam mit Marie Johannsen ein spielbares Destillat aus dem Text erstellt hat, scheitert groß, und ihm dabei zuzusehen macht Spaß. Das liegt zum einen an den herrlich überdreht agierenden Schauspielern, allen voran Rainer Kühn, der in seinem rosa Anzug mit Baseballkappe einen modernen Ritter von der traurigen Gestalt abgibt. Zum andern aber daran, dass Kunze sich die Möglichkeit der Bühne, vieles gleichzeitig sichtbar zu machen, wirkungsvoll zunutze macht."
FAZ
"Aber ein Abend, der komplex ist, luftig leicht und doch mit existenziellem Gewicht, das ist schon etwas, auf das man sich einlassen muss. Wer das tut, wird im Wiesbadener Theater mit einem kleinen Wunderwerk belohnt: Selten glückt eine Uraufführung so wie die von Salman Rushdies Roman "Quichotte" in der Regie von Daniel Kunze. Der schafft es, aus den vielen Schichten von Rushdies traumtiefer und tieftrauriger Abrechnung mit der amerikanischen Gesellschaft eine neue und ebenso berauschende visuelle Welt zusammenzubauen: Magisch und berührend...Überhaupt: Dieses Ensemble! Da kann man sich nur die Augen reiben..."
Wiesbadener Kurier
"Wie es nun Regisseur Daniel Kunze auf der Bühne des Kleinen Hauses in Wiesbaden schafft, dieses Roadmovie zum Leben zu erwecken, ist ein unterhaltsames Kunststück...Mit unzähligen Vor- und Rücksprüngen, Ebenen- und Perspektivwechseln zündet er ein wahres Feuerwerk. Mit großer Spiellust wechselt das Schauspielensemble zwischen antiker Tragödie samt Chor, Hollywood-Schmonzette und absurdem Theater"
SWR
"Natürlich kann ein solches Unterfangen nur scheitern, aber Regisseur Daniel Kunze, der gemeinsam mit Marie Johannsen ein spielbares Destillat aus dem Text erstellt hat, scheitert groß, und ihm dabei zuzusehen macht Spaß. Das liegt zum einen an den herrlich überdreht agierenden Schauspielern, allen voran Rainer Kühn, der in seinem rosa Anzug mit Baseballkappe einen modernen Ritter von der traurigen Gestalt abgibt. Zum andern aber daran, dass Kunze sich die Möglichkeit der Bühne, vieles gleichzeitig sichtbar zu machen, wirkungsvoll zunutze macht."
FAZ
Salman Rushdies neuer Roman »Quichotte« erzählt in Anlehnung an Cervantes Klassiker, die Geschichte eines einsamen Mannes: Der Rentner ist fernsehsüchtig und verliert sich völlig in der Welt der Shows und Serien – bis er sich in den TV-Star Miss Salma R verliebt und beschließt, sich auf seine Quest zu begeben und die hübsche Moderatorin zu seiner Frau zu machen. (Fast) immer an seiner Seite: sein Sohn Sancho, den er mit der Kraft seines Geistes neben sich auf den Beifahrersitz imaginiert. Zusammen reisen Vater und Sohn durch Trumps Amerika, in Zeiten von Rassismus, Opioid-Krise und einer Bevölkerung, die hoffnungslos reizüberflutet ist ...
Mit: Rainer Kühn, Christoph Kohlbacher, Christian Klischat, Sybille Weiser, Thomas Maria Peters, Monika Kroll, Matze Vogel, Lydia Anastasopoulou, India Ayres-Jones, Lara Henneberger, Tamara Kurti, Josefine Ella Rau
Regie: Daniel Kunze
Dramaturgie: Marie Johannsen
Bühne: Dorothea Lütke Wöstmann
Kostüme: Sophie Leypold
Choreographie: Mats Süthoff
Musik: Vasko Damjanov
Mit: Rainer Kühn, Christoph Kohlbacher, Christian Klischat, Sybille Weiser, Thomas Maria Peters, Monika Kroll, Matze Vogel, Lydia Anastasopoulou, India Ayres-Jones, Lara Henneberger, Tamara Kurti, Josefine Ella Rau
Regie: Daniel Kunze
Dramaturgie: Marie Johannsen
Bühne: Dorothea Lütke Wöstmann
Kostüme: Sophie Leypold
Choreographie: Mats Süthoff
Musik: Vasko Damjanov